„Zukunftsmusik“, Frühjahr 2012

Kann man mit einer 10. und einer 13. Klasse gemeinsam Unterricht machen?
Kann man sich mit Musik beschäftigen, mit der diese Schüler eigentlich herzlich wenig zu tun haben?
Oder einfacher gefragt: Kann man gemeinsam ein klassisches Konzert besuchen?
Ein ganzes Orchester? Den ganzen Abend Mozart? Mit Geigen und so???

Na klar, man kann – auch bei uns!

In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Zukunftsmusik“ der Elbphilharmonie haben wir aber nicht nur zwei Konzerte in der Laeiszhalle erleben, sondern auch die Künstler persönlich kennen lernen dürfen.

Zum Beispiel den sehr jungen – und irgendwie ganz schön coolen - Dirigenten Jérémie Rohrer, der uns erzählte, dass er eigentlich lieber Tennis-Profi geworden wäre.
Nun ist er ein berühmter Dirigent, dirigiert Mozart und hört privat auch gerne Popmusik.
Oder das griechisch-türkische Quartett mit dem fast unaussprechlichen Namen „Tetraktys“, deren Mitglieder uns erzählten wie hart man üben muss, um zur Weltspitze zu gehören und das man vor den Konzerten immer noch aufgeregt ist – egal, wie gut oder berühmt man ist!

Diese Begegnungen machten es dann auch gleich einfacher, sich auf die „fremde“ Musik einzulassen. Und wie es sich gehört, hatten sich alle Schüler für das Konzert auch richtig in Schale geschmissen.


 

Zukunftsmusik

  

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