Al Page
Am 14. Januar gab der schreibende Sänger Al Page an unserer Schule zwei Lesungen und ein Konzert. Hier sein Statement zu den Tagen in Hamburg:
„Als ich das erste Mal nach Hamburg kam, um ein Konzert zu spielen, wusste ich noch nicht so viel über die Hansestadt an der Elbe. Aber nicht nur mein Wissensdurst war der einzige Antrieb dafür, um ein Konzertangebot der Gesamtschule Horn anzunehmen, sondern auch um zu erfahren, ob bei den Konzerten, die an der Gesamtschule Horn in regelmäßigen Abständen stattfinden, wirklich der Punk abgeht.
Dass ich bei meinem ersten Konzert in Hamburg nervös war, muss ich wohl nicht extra erwähnen, obwohl Nervosität zum Tagesgeschäft eines Bücher schreibenden Musikers gehört, aber in einer Stadt zum ersten Mal ein Konzert zu spielen ist ein nicht zu unterschätzender mentaler Faktor. Einen Nachteil trug ich aber mit mir: Ich bin in Hamburg ein absoluter Nobody, was die ganze Sache natürlich nicht leichter machte.
Letztlich war diese Episode der „Kleinen Tour“ in Hamburg eine sehr angenehme Erfahrung für mich. Doch was wirklich gigantisch und unbeschreiblich war, wollte ich bewusst zum Abschluss dieser Notiz anbringen: Das Publikum. Ein Publikum, das nicht vom Künstler animiert werden muss. Hier in Hamburg-Horn animiert das Publikum den Künstler…der aber natürlich auch ein anständiges Programm abliefern muss.
„Diejenigen, die nicht da waren, haben etwas verpasst“, urteilte eine Zuschauerin nach dem Konzert bei einem persönlichen Gespräch. Und spätestens hier musste ich mich als Hamburg-Fan bekennen.“
Al Page
„Als ich das erste Mal nach Hamburg kam, um ein Konzert zu spielen, wusste ich noch nicht so viel über die Hansestadt an der Elbe. Aber nicht nur mein Wissensdurst war der einzige Antrieb dafür, um ein Konzertangebot der Gesamtschule Horn anzunehmen, sondern auch um zu erfahren, ob bei den Konzerten, die an der Gesamtschule Horn in regelmäßigen Abständen stattfinden, wirklich der Punk abgeht.
Dass ich bei meinem ersten Konzert in Hamburg nervös war, muss ich wohl nicht extra erwähnen, obwohl Nervosität zum Tagesgeschäft eines Bücher schreibenden Musikers gehört, aber in einer Stadt zum ersten Mal ein Konzert zu spielen ist ein nicht zu unterschätzender mentaler Faktor. Einen Nachteil trug ich aber mit mir: Ich bin in Hamburg ein absoluter Nobody, was die ganze Sache natürlich nicht leichter machte.
Letztlich war diese Episode der „Kleinen Tour“ in Hamburg eine sehr angenehme Erfahrung für mich. Doch was wirklich gigantisch und unbeschreiblich war, wollte ich bewusst zum Abschluss dieser Notiz anbringen: Das Publikum. Ein Publikum, das nicht vom Künstler animiert werden muss. Hier in Hamburg-Horn animiert das Publikum den Künstler…der aber natürlich auch ein anständiges Programm abliefern muss.
„Diejenigen, die nicht da waren, haben etwas verpasst“, urteilte eine Zuschauerin nach dem Konzert bei einem persönlichen Gespräch. Und spätestens hier musste ich mich als Hamburg-Fan bekennen.“
Al Page