Steel-Art und U.S.O. auf unserem Stadtteilfest
Auch in diesem Jahr fand wieder ein Horner Stadtteilfest statt - natürlich nicht so groß wie VivaHorn im vergangenen Jahr, denn ein solches Jubiläum feiert man nur einmal, aber ebenso atmosphärisch und natürlich wieder bei strahlendem Sonneschein.
Unsere Schule war am 9. Juni selbstverständlich wieder dabei. Auf der großen Bühne präsentierten sich je zweimal unsere Steelband "Steel-Art" und unser Cajon-Orchester "United Sound Orchestra" (U.S.O.).
Für unsere Steeldrummer der erste große Auftritt! Die Bühne war zum Glück so breit, dass die schönen Instrumente nebeneinander Platz fanden. Die SpielerInnen wechselten sich ab, so dass immer zwei hinter einem Instrument standen, um notfalls - z.B. bei einem Black Out vor lauter Aufregung - Ersatz zur Stelle war.
Während des Auftrittes wurden von Jenny und Pavel unsere Konzert-Flyer verteilt, und Michael machte währenddessen diese tollen Fotos.
Die drei unterschiedlich schweren Pan-Etüden kamen sofort sehr gut beim Publikum an, obwohl wir in Ermangelung einer eigenen Rhythmusgruppe in diesem Jahr noch zum Playback auftreten. Aber der Moderator, einer der bekanntesten ehemaligen Lehrer, Schulleiter und Musiker des Stadtteils, Herr Herbst, hatte unsere Gruppe ja auch als besonderes Highlight angekündigt.
Unser United Sound Orchestra kann mittlerweile ja schon als recht auftrittserfahren bezeichnet werden (siehe Homepage-Artikel). Dennoch ist jedes Konzert wieder eine neue Herausforderung - besonders auf großen Bühnen und vor dem eigenwilligen Horner Publikum. Aber auch auf diesem Stadtteilfest war unser Kisten-Orchester vom ersten Ton an ein Publikumsmagnet, da sich immer noch kaum jemand vorstellen kann, dass man auf Holzkisten ernst zu nehmende Musik machen kann.
Sehr angenehm und professionell gestaltete sich in diesem Jahr auch die Betreuung aller MusikerInnen, Bands und Gruppen. Die teuren Steeldrums wurden mit einem Bus abgeholt, alle Instrumente konnten im Backstage-Zelt deponiert werden, wo während der gesamten Zeit freundlich für das leibliche Wohl unserer SchülerInnen gesorgt wurde.
Unser besonders herzlicher Dank gilt also an dem Team des Stadtteilvereins, dem Team hinter der Bühne, den ehrenamtlichen OrganisatorInnen und ganz besonders Frau Roth, die mittlerweile nicht nur jede unserer Schulveranstaltungen besucht, sondern auch davon Fotos schickt, zwischendurch Seelsorge betreibt, Plakate klebt, Instrumente schleppt, immer mit einem fröhlichen Gesicht zur Stelle ist und bescheiden, aber resolut alles in die Hand nimmt, was anliegt und gemacht werden muss.
2008 wird es wieder ein Stadtteilfest geben. Und wir alle sind bestimmt wieder dabei.