Polizeishows
Die internationalen Shows der Hamburger Polizei im Herbst eines jeden Jahres in der Alsterdorfer Sporthalle gehören schon fast zu den traditionellen „Hausveranstaltungen“ der STS Horn. Zweimal begeisterten unsere Gospelchöre zusammen rund 17.000 Zuschauer im Finale der Shows. Diese Auftritte bewogen den damaligen Staatsrat und Vorsitzenden des Polizeivereins, Dirk Reimers, unsere „musikalische Sozialarbeit“ mit einer Spende von 10.000,- DM zu unterstützen (siehe: Steeldrums). Unsere erste Steelband begleitete ein Jahr später das Hamburger Polizeiorchester im Finale, um die Spende gebührend zu feiern.
2007 eröffneten 50 Horner Schüler die Shows mit einer wunderschönen, farbenprächtigen und aufwendig gestalteten Choreographie der Völker unserer Erde.
Der größte Auftritt allerdings fand 2005 zusammen mit 180 Sechst- und Siebklässlern statt: Veo Veo, ein Großprojekt unseres Musikbereiches, für das ihm ein Jahr später ein bundesweiter Schulmusik-Förderpreis „musik gewinnt“ zugesprochen wurde (siehe: Wettbewerbe und Preise).
Zwei ganze Jahrgänge trainierten ein Jahr lang für die Polizeishows 2005.
100 Fünftklässler erlernten den ungewohnten Spanischen Text der Latin-Version des damaligen Sommerhits, SolistInnen wurden gecastet und geschult.
Choreografische Akzente und synchrone Bewegungen wurden im Musikunterricht, in Turnhallen und der Aula erlernt.
Parallel dazu übten 100 Sechstklässler Latin-Patterns, Fills und Breaks auf Congas, Bongos, Guiros, Surdos, Cabasas, Maracas, Timbales, Cowbells und Drumsets.
Nach den Sommerferien präsentierten 180 von 200 SchülerInnen Gesang, Tanz und Spiel derart souverän in zahlreichen Vorspielen und Live-Proben, dass wir einen Vergleich mit weiteren Darbietungen internationaler Gruppen nicht mehr zu scheuen brauchten.
„VeoVeo“ veränderte die Arbeit des Musikbereichs der STS Horn.
Fast alle SchülerInnen probten zielgerichtet, intensiv und engagiert mit.
Die Eltern wurden aktiv in die Probephasen und den zweitägigen Aufführungsmarathon als Helfer und Betreuer einbezogen.
Das Kollegium unterstützte Proben, Zusatztermine, Einzeltrainings und fing unvermeidliche Unregelmäßigkeiten vor den Auftritten improvisierend auf.
Die halbe Schule schien indirekt an dem Projekt beteiligt zu sein...